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Installation von Blitzschutzanlagen



Äußerer Blitzschutz:

Auffangeinrichtung:
Auffangeinrichtungen dienen außerhalb des Gebäudes an allen vom Blitz bevorzugten Einschlagsstellen als Auffangpunkt für den Blitz und haben die Aufgabe, die Blitzenergie aufzunehmen und über die Ableitungen an die Erdungsanlage weiterzuleiten.
Eine Ableitung ist die Verbindung zwischen der Auffangeinrichtung und der Erdungsanlage. Sie hat die Aufgabe, die Blitzenergie auf kürzestem Wege zur Erdungsanlage abzuleiten.

Erdungsanlage:
Die Erdungsanlage leitet den Blitzstrom in den Erdboden. Bei Erdungsanlagen unterscheidet man zwischen Fundament-, Ring- und Einzelerder. Fundamenterder werden als geschlossener Ring in den Außenfundamenten ausgeführt. Ringerder werden mindestens 50 cm tief und in einem Abstand von ca. 100 cm zum Gebäude verlegt. Einzelerder kommen dann zum Einsatz, wenn der Einbau von Ring- oder Fundamenterder nicht möglich ist. Einzelerder werden unterschieden in:
- Tiefen- oder Staberder, die senkrecht in größere Tiefen eingebracht werden.
- so genannte Oberflächenerder, die ring-, strahlen- oder maschenförmig verlegt werden.

Innerer Blitzschutz:

Potentialausgleich:
Damit keine für Personen oder Installationen gefährlichen Spannungsunterschiede auftreten können werden alle metallenen Installationen und alle in das Gebäude eintretenden Rohre und Leitungen in den Blitzschutzpotentialausgleich einbezogen und mit der äußeren Blitzschutzanlage verbunden.

Überspannungsschutz:
Ein Überspannungsableiter hat die Aufgabe, auftretende Spannungsspitzen auszugleichen. Bei umfangreichen Elektroinstallationen werden Überspannungsableiter zum Schutz teurer oder wichtiger Geräte (EDV-Anlagen) sowie deren Leitungen eingesetzt.